Siedler-Camp in Rothenburg an der Neiße

In der ersten Ferienwoche war es wieder so weit: ein Siedlertrupp vom mundwerk und vom Schülertreff der Stiftung Leben und Arbeit aus Wilsdruff machte sich mit Bahn und Bus auf den Weg an die Neiße. Auf dem Camping-Platz von Neiße-Tours wurden die Zelte und die große Jurte aufgebaut.
 
 
Die Jurte bot den Siedlern und dem Material Schutz vor Sonne und Regen. Gekocht und gegrillt wurde am offenen Feuer, wenn es nicht vom Regen gelöscht wurde. Das Brennholz zu sammeln war eine Aufgabe der Siedler wie auch das Essen einzukaufen, zuzubereiten und Geschirr zu spülen.
Aber es gab auch Zeit zum Spielen oder Tanzen auf dem Fußball- oder Volleyball-Platz nebenan und zum Chillen.
 
 
Am Mittwoch besuchten die Siedler die Kulturinsel Einsiedel, wo es jede Menge zu klettern, rutschen und entdecken gab.
 
Am Donnerstag stand die große Bootstour von Neiße-Tours auf dem Programm. Mit fünf Schlauchbooten fuhren die Siedler entspannt die Neiße von Zentendorf bis Rothenburg. Gaudi gab es bei Stromschnellen und der Wehr-Abfahrt am Schluss der Strecke.
 
 

Am Freitag konnten alle sich im Bogenschießen erproben. Außerdem fanden die aufmerksamen Siedler vier steckengebliebene Pfeile im Wald - das ergab am Ende Eis für alle.
Der Samstag begann mit einer kniffligen Schatzsuche zwischen Camp und Neißeaue. Verschiedene Aufgaben mussten gelöst werfden um am Ende den Schatz zu finden und die Zahlenkombination des Nummernschlosses zu knacken.
 
Dann kam das große Siedler-Abschlussfest, für das jede Dorfgemeinschaft einen Beitrag leistete. Neben Theateraufführung und Witzen ohne Lachen gab es einen Sportwettbewerb, Akrobatik, Cupsong, gemeinsames Tanzen und als Höhepunkte eine Leucht-Poi-Darbietung und Obstsalat mit flüssiger Schokolade.
 
 
 
 
Glücklich und etwas müde traten die Siedler am Sonntag die Heimreise mit Bus und Bahn nach Freital und Wilsdruff an.

Das Siedler-Camp war möglich durch die Unterstützung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.